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Chancen aus der Krise ziehen – Über einen positiven Umgang mit dem Corona-Schuljahr am Musikalisch-Sportlichen Gymnasium Leipzig

Chancen aus der Krise ziehen – Über einen positiven Umgang mit dem Corona-Schuljahr am Musikalisch-Sportlichen Gymnasium Leipzig

Wie mit der Corona-Krise an den Schulen beispielhaft umgegangen werden kann, zeigt der Leiter des Musikalisch-Sportlichen Gymnasiums Leipzig, Martin Seffner. In diesem Schuljahr wird er Leistungsnachweise anders gewichten und auf Kopfnoten verzichten. Das teilte er der Leipziger Volkszeitung am vergangenen Freitag mit. „Eine realistische Einschätzung von Fleiß und Mitarbeit, Ordnung und Betragen setzt Präsenz voraus. Wir würden uns unglaubwürdig und angreifbar machen, wenn wir uns diesbezüglich positionieren würden.“

Verbesserte Leistungen im Homeschooling

Am Musikalisch-Sportlichen Gymnasium in Leipzig lernen derzeit etwa 450 Schüler*innen. Die vergangenen Wochen sollen für sie nicht zum Nachteil geraten wie Martin Seffner betont. Er geht davon aus, dass in diesem Jahr die Zahl derjenigen Schüler*innen, die nicht versetzt werden können, geringer sein wird als sonst. Das hängt auch damit zusammen, dass viele sich während der intensiven Betreuung im Homeschooling in ihren Leistungen sogar verbessert haben.

Auf Kompetenzen statt auf Noten setzen

Der Schulleiter des Gymnasiums betont, dass gerade in der aktuellen Situation Noten in den Hintergrund rücken sollten: Sie stellen eine Momentaufnahme dar, sagen nichts über den Wert eines Menschen aus und werden auch im späteren Leben der Kinder nicht zwangsläufig eine Rolle spielen. Das sollten Eltern und auch Lehrer*innen sich immer wieder ins Bewusstsein rufen.

Statt den Fokus auf die Noten zu richten, sollten wir uns lieber über den Kompetenzzuwachs der Kinder freuen, schlägt Martin Seffner vor. In den vergangenen Wochen haben die Kinder und Jugendlichen nicht nur im Bereich der digitalen Medien erheblich dazugelernt. Auch die sozialen Kompetenzen spielen in einer Zeit, wie wir sie momentan durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen Regelungen für alle erleben, eine enorme Rolle.

Schließlich weißt Herr Seffner darauf hin, dass „selbstverständlich die besondere Situation in diesem Schuljahr grundsätzlich sehr wohlwollend“ in die Versetzungsentscheidungen einbezogen wird.

Den gesamten Artikel der LVZ finden Sie hier.

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